Besuch bei einer Familie die Thomas
schon seit 15 Jahren kennt. Für mich ein zuerst etwas bedrückendes
Zusammentreffen, wir mit unserem ganzen Wohlstand und unserer
Verwöhntheit bei einer Familie zu Gast die in ärmlichen
Verhältnissen lebt, ist doch der Abstand den man als Tourist zu den
Menschen trotzdem noch hat plötzlich weg. Doch wir wurden so
freundlich und offen empfangen das meine Befangenheit schnell
verflogen war – die Nachdenklichkeit bleibt -
Und dann waren da noch einige der 2000
Tempel die fotografiert werden wollten.
Vor lauter Eifer von den drei Mönchen
ein gutes Bild zu schießen (einhändig vom Fahrrad auf der
Holperpiste) bin ich doch glatt am Hotel vorbeigeradelt -denke doch
nach fünf Minuten „das sieht komisch aus – kenn ich gar nicht“
aber als Mann fragt man ja erst nach frühestens 15 Minuten nach dem
Weg. Also das ganze wieder zurück.
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